Theorie

FORSTLICHE GUTACHTEN ZUR SITUATION DER WALDVERJÜNGUNG 2018

Ganz aktuell vom Bayerischen Staatsforst:

Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2018
Die Bayerische Forstverwaltung hat im Jahr 2018 zum zwölften Mal seit 1986 für die bayerischen Hegegemeinschaften Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung erstellt.
Die Forstlichen Gutachten sind für die Beteiligten an der Abschussplanung ein wichtiges Hilfsmittel, um für die kommende Planungsperiode von 2019 bis 2022 gesetzeskonforme
Abschusspläne für das Schalenwild aufzustellen.
Eine wesentliche Grundlage der Forstlichen Gutachten sind die Ergebnisse der im Frühjahr 2018 systematisch durchgeführten Verjüngungsinventur. Dazu haben die Försterinnen
und Förster bayernweit an 21.789 Verjüngungsflächen im Wald über 2 Millionen junge Waldbäume auf Schalenwildeinfluss hin untersucht. An weiteren 3.987 Verjüngungsflächen
konnten keine jungen Bäume aufgenommen werden, da sie komplett vor Schalenwild geschützt waren.
Die Gutachter an den unteren Forstbehörden erstellten anschließend auf Grundlage der Inventurergebnisse und unter Hinzuziehung weiterer Erkenntnisse – wie zum Beispiel Stellungnahmen der Beteiligten, Ergebnisse der gemeinsamen Informationsveranstaltungen, Inhalte der ergänzenden Revierweisen Aussagen, Beobachtungen aus Revierbegängen und
von Weiserflächen – für die Hegegemeinschaften die Forstlichen Gutachten. Im Forstlichen Gutachten wird zusammenfassend für die gesamte Hegegemeinschaft eine Wertung
der Verbisssituation sowie für die kommende dreijährige Abschussplanperiode eine Abschussempfehlung abgegeben. 

Unser Revier liegt in einem von drei Hegeringen, in dem der Verbiss tragbar ist – in den anderen Hegeringen ist der Verbiss laut Staatsforst zu hoch…

das komplette Gutachten gibt es hier

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