Praxis

Jagdausflug in den Harz – Tag 2 – Revierarbeiten

Der zweite Tag im Harz startete mit Revierarbeiten, da wir am Abend wieder ansitzen wollten, wurde zuerst eine fahrbare Leiter in Position gebracht. Und zwar ganz in die Nähe von dem Platz, wo am Abend zuvor die Überläuferbache erlegt wurde. Zwischen Raps und Mais, sowie Rüben im Rücken.


Das Revier bietet nicht nur riesige Felder, sondern auch große Wälder. Da in Kürze eine neue Leiter aufgestellt werden soll, wurde ein passender Standort für die Leiter und für die dazugehörige Kirrung gesucht. Damit die Jagd dort auch erfolgreich sein wird wurden Wind, Licht und Kugelfang beachtet und schon mal ein wenig frei geschnitten.

Weiter ging es mit dem Aufstellen eines Erdsitzes. Der klappbare Dreieckschirm musste dafür einige Höhenmeter im steilen Gelände nach oben transportiert werden, hier kam auch der Lada Niva nicht weiter und Muskelkraft war gefragt. Solche Berge gibt es in meinem Heimatrevier auch nicht – kaum vorstellbar, aber ich hab mich sogar über eine Flasche Wasser, als wir wieder am Auto waren, gefreut.

Nach dem Mittagessen – lecker Wildgulasch aus Muffel-, Reh- und Schwarzwild haben wir einen 3 stündigen Rundgang durchs Wald-Revier unternommen. Natur pur!

Und zu guter Letzt haben wir vorm Abendessen noch die letzten Vorbereitungen für den Abendansitz vorgenommen. An eine andere Ecke im Revier wurde noch schnell eine Klappleiter – zwischen Raps und Mais – aufgestellt.