Aktuell läuft im Kino der Film GRENZBOCK von Hendrik Löbbert. Der Dokumentarfilm begleitet 3 brandenburgische Jäger, dabei wird das Thema Jagd sachlich, ruhig und entspannt wie möglich gezeigt. Es geht weniger um Pro und Contra, vielmehr geht es um das komplizierte und teilweise recht absurde Geflecht aus Gesetzen, Revieren und Zuständigkeiten durch das die Jagd in Deutschland geregelt ist.
Zwei Kritiken über den Film, welche unterschiedlicher nicht sein können, habe ich dazu gelesen. Der Münchner Merkur gibt dem Film volle Punktzahl und beurteilt ihn als einen nachdenklich stimmenden Film über nachbarschaftliche Beziehungen und Interessenkonflikte, der sich auf vieles übertragen lässt. = Urteil: Hervorragend
In der Kritik der Zeitschrift „Wilde Hunde“ wird der Film als gähnend langweilig, düster und melancholisch beurteilt. Schon die ersten 5 Minuten wären eine Qual und man braucht Kraft um den Film bis zum Ende zu gucken. = Urteil: Grenzwertig
Weitere Infos über den Film gibt es hier