Praxis

Mein zweiter Abschuss

Am Donnerstag Abend war ich wieder zum Ansitz im Revier.

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Auf der Leiter, welche ich mir diesmal ausgesucht habe, hat man einen tollen Blick vom Waldrand auf eine Wiese.

Biotop

Um 19:00 Uhr hatte ich den Platz eingenommen gegen 20:30 Uhr kam linker Hand eine Geiß auf die Wiese, schön konnte man aus ca. 50 m Entfernung die Spinne (das Gesäuge) erkennen. Auf gut 300 m kam ein Bock dazu. Beide ästen vor sich hin bis eine Gruppe Jogger aus dem Wald kam. Somit war der Abend gelaufen – dachte ich. Aber als sich alles wieder beruhigt hatte kam kurz vorm Ende des Büchsenlichtes um 21:40 Uhr der Bock auf der rechten Seite aus dem Wald. Das Licht war noch so gut, dass man ihn sehr gut ansprechen konnte. Langsam zog er am Waldrand entlang. Mit dem Zielfernrohr verfolgte ich ihn. Auch hier raste mir wieder das Herz. Ich wartete bis er breit vor mir stand und sein Kopf oben hatte. Dann ließ ich fliegen… Diesmal hat mich der Feuerschwall aus der Büchse auch nicht so überrascht und ich konnte den Bock weiter beobachten. Er rannte noch ca. 10-15 m weit am Waldrand entlang bis er zusammenbrach. Immer wieder glaste ich auf die Stelle, aber er bewegte sich nicht mehr. Nach 15 Minuten, als mein Herz auch wieder mehr oder weniger normal schlug, baumte ich ab und ging zum Wundbett. Gemeinsam mit einem weiteren Begeher habe ich dann den Bock aufgebrochen und ihn in die Wildkammer gehängt.

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2 Gedanken zu „Mein zweiter Abschuss“

  1. harald sagt:

    na dann ein kraeftiges waidmannsheil – freut mich. ich habe jetzt meinen 3. bock und am freitag meine zweite sau, mit nachsuche nachts um 11 Uhr, aber Schweinchen war schon tot. alles ganz schoen aufregend. gruss harald

    1. admin sagt:

      Waidmanns-Dank, Harald.
      Hast Du Dir schon ein Kühlhaus gebaut 😉

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