Waldbau 2
In der zweiten Unterrichtsstunde zum Thema Wald wurde mit den unterschiedlichen Böden fortgefahren. Man unterscheidet die Hauptbodenarten:
– Sand
– Schlurff
– Ton
Wenn eine Mischung aus diesen 3 Sorten entsteht handelt es sich um Lehm.
Diese Böden unterscheiden sich in der Wasserduchlässigkeit, wie schnell oder langsam sich dieser erwärmt bzw. abkühlt, in der Beschaffenheit ob trocken oder feucht…
Der fruchtbarste Boden ist der Humus, dieser ist locker und bietet Kleinstlebewesen und Mirkopilzen einen geeigneten Lebensraum.
Alle Böden haben einen unterschiedlichen pH-Wert, abhängig davon ist, was für Pflanzen darauf wachsen können.
Desweitern wurde der Baum genauer betrachtet. Die Krone (mit Ästen, Zweigen und Blattwerk), der Stamm und die Wurzeln. Bei den Wurzeln unterscheidet man 3 Arten:
– Tellerwurzel (Flachwurzler) wie Fichten (windwurfgefährdet)
– Herzwurzel wie Buche oder Douglasie
– Pfahlwurzel (Tiefwurzler) wie Eiche, Kiefer oder Tanne (sehr standfest)
Das Alter von Bäumen kann man am abgesägten Stamm an den Jahresringen erkennen, bei stehenden Nadelbäumen kann man die Astquirle, welche jedes Jahr entstehen) abzählen.
Neben Mischwald und Monokulturen wurden noch kurz die wichtigsten Bäume unserer heimischen Wälder angeschaut.