Nach kurzer Wiederholung ging es noch mal um Federwild im Allgemeinen. Die unterschiedlichen Brutarten von Bodenbrüter, Gebüschbrüter, Baumbrüter und Höhlenbrüter wurden betrachtet. Genauso wie das Verhalten nach dem Schlüpfen, ob Nesthocker, Nestflüchter oder Platzhocker und die unterschiedlichen Lebensweisen nach Aufenthaltsdauer (Standvögel, Zugvögel, Strichvögel, Jahresvögel, Sommervögel und Teilzieher).
Dann wurde mit den Hühnervögeln im Detail begonnen. Hier unterscheidet man Raufußhühner (Auerwild, Birkwild, Rackelwild, Alpenschneehuhn, Haselwild) und Feldhühner bzw. Glattfußhühner (Rebhuhn, Wachtel, Fasan, Steinhuhn, Wildtruthahn). Grundsätzlich leben alle Hühnervögel am Boden und fliegen nur selten große Entfernungen. Alle Hühnervögel sind Standvögel (außer Wachtel) und Bodenbrüter. Sie brüten ca. 3-4 Wochen, die geschlüpften Jungen sind Nestflüchter und nach ca. 2-3 Wochen flugfähig, ab dann schlafen sie auch auf Bäumen (aufbaumen).
Ganz genau wurden dann das Auerwild und Birkwild, sowie die Kreuzung aus beiden = Rackelwild, erklärt.