Neben der notwendigen Fütterung wurden uns heute Bäume und Sträucher näher gebracht. Wie unterscheidet man die heimischen Laub- und Nadelbäume, was sind die gängigsten Sträucher und wie erkennt man diese. Entsprechende Zweige wurden vorgelegt und erklärt. Hier ein paar Hinweise:
- Lärche – einziger Nadelbaum welcher die Nadel verliert; kleine runde Kugeln an den Ästen aus denen die Nadeln wachsen
- Rotbuche – Laub ist auch im Winter noch dran; lange, spitze Knospen; Blatt oval, am Rand rund und glatt
- Hainbuche – Laub ist auch am Winter noch dran; rundliche Knospen; Blatt gerollt und am Rand gezackt
- Birke – weiche, biegsame, rötliche Äste (Nutzbar für Besen) – Pionierbaum
- Esche – Triebe sind immer doppelt versetzt; schwarze Knospen
- Ahorn – Triebe sind immer doppelt versetzt; grüne Knospen
- Eiche – knochige Äste, verwachsen und ungerade (Stieleiche = Eicheln haben einen längeren Stiel, Blätter haben einen kurzen Stiel / Traubeneiche = Eicheln haben kurzen Stiel, Blätter haben längeren Stiel)
- Vogelbeere (Eberesche) – pelzige Knospen am Stiel; Blätter federartig; roote Beeren – Pionierbaum
- Schwarzdorn (Schlehe) – mehrteilige Knospen, einzelne Dornen am Stiel, dunkler als Weißdorn
- Weißdorn – kleine Dornen, heller als Schwarzdorn
- Himbeere – leichte, feine Dornen
- Brombeere – große Dornen, frische Blätter im Winter
- Holunder – roter und schwarzer Holunder, roter Holunder hat braunes Mark und schwarzer Holunder weißes Mark in der Astmitte
- Roter Hartriegel – rote Zweige
- Pfaffenhütchen – fast viereckiger Aufbau, vier Streifen erkennbar, Früchte mit roten Kapseln
- Ginster – dünnes, grünes Gestrüpp, gelbe Blüten
Am Nachmittag wurden noch mal alle „Tierpfoten“ wiederholt und die einzelnen Präparate durchgegangen.