Schießen mit Kurzwaffen steht auch auf dem Programm. In der Schießanlage in Fürstenried wurden wir in die unterschiedlichen Waffen eingewiesen und mussten je 5 Schuss mit zwei unterschiedlichen Revolvern und zwei Pistolen abgeben. Auf ca. 10 m Distanz standen die Zielscheiben, 4 Schützen und 4 Aufsichtspersonen durften gleichzeitig schießen. Dann der Wechsel zur nächsten Waffe…
Ich habe zum ersten mal mit scharfen Waffen geschossen und konnte mir vorher den Rückschlag überhaupt nicht vorstellen. Da unterschiedliche Kaliber zum Einsatz kamen, von der kleinen PPK bis zur Magnum, konnte man deutlich die Unterschiede spüren. Die großen Waffen muss man schon beherrschen. So schlecht, wie ich es erwartet hatte war ich gar nicht, einige 10er sind es geworden.
Jetzt fragt man sich natürlich – für was braucht ein Jäger eine Kurzwaffe?
Eigentlich gibt es zwei Hauptgründe dafür:
- wenn der Schuss aus dem Gewehr nicht zum Tode geführt hat muss der Nachschuss aus kurzer Distanz erfolgen damit das Tier nicht leiden muss
- wenn man Nachts im Revier unterwegs ist und plötzlich der Keiler vor einem steht…
Hier meine Ergebnisse: